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Realms of legend
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Arno
Site Admin


Anmeldungsdatum: 29.11.2006
Beiträge: 279
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 22.03.2008 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kühfraß hat Folgendes geschrieben:
Aber die ersten, die in Amerika eingewandert sind, waren, wie wir wissen, ohnehin die Atlanter (Atlantiden? Atlantisbewohner? Däniken wüsste das bestimmt.)
Adlaten, Adlati ? Rolling Eyes
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 23.03.2008 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Atlantouristen? Atlanten? Atlatl? Shocked
_________________
Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest. (Prediger 7,16)
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Lady Godiva



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 25.03.2008 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin für Atlanten. Wären sie keine Atlanten gewesen, hätten sie schließlich nicht gewußt, in welcher Richtung sie Amerika finden! Laughing
_________________
In that vast shadow once of yore
Fingolfin stood: his shield he bore
with field of heaven's blue and star
of crystal shining pale afar.
("Lay of Leithian" Part XII)

Ceterum censeo Pannésamt esse delendam...
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Stoffl



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 176
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 27.03.2008 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nur zur Epochenabgrenzungsdebatte:
Diese Frage ist im Allgemeinen in den Geschichtswissenschaften nicht mehr von Interesse - Jahreszahlen als Epochengrenzen haben keine Aussagequalität, und sind für sich selbst genommen auch keine Bruchkanten, an denen man Messungen vornehmen kann. Vielmehr handelt es sich hier grundsätzlich nur mehr um Konventionen. Viel interessanter sind konkrete Entwicklungen.
Ich gebe dem Kai recht, wenn er den Fall von Konstantinopel nennt - ist als Prozeß interessant; als Jahreszahl aber eher irrelevant, da 1453 eigentlich nur mehr - wie bei der Eroberung von Trapezunt ein paar Jahre drauf - letzte Schritte eines langen Prozesses beschritten wurden. Die Flucht von einigen hunderten bis tausenden Byzantinern mit höherem Bildungsstatus und interessanten Handwerkstechniken in diesen letzten Jahren ist im Gesamten nicht so bedeutsam ... der Kulturtransfer von Byzanz nach Resteuropa war schon einige Jahrhunderte vorher im Gange ... spätestens seit den Kreuzzügen (remember vor allem auch the 4th crusade) ... und in Italien war die Verbindung zu Byzanz ja wesentlich intensiver gegeben.
Wenn du mich fragen täterst, würd ich sagen, viel bedeutender war - als singuläres Ereignis betrachtet - die Pest von 1347ff. DIE hat wirklich was verändert. Vor allem auch in den Köpfen. Und zunächst nicht unbedingt zum Guten (aus heutiger Sicht).

Aber grundsätzlich kann ich hier nwv. empfehlen:
Dinzelbacher, Peter (Hg.), Europäische Mentalitätsgeschichte. Hauptthemen in Einzeldarstellungen, Stuttgart (Kröner) 1993 (aber es gibt ziemlich sicher neuere Auflagen).
_________________
scio me nihil scire
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 27.03.2008 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jahreszahlen als Epochengrenzen haben keine Aussagequalität. Viel interessanter sind konkrete Entwicklungen.


Ich sag das gern bei Geburtstagen. Wink

Ist das Buch "lesbar" oder eher Fachliteratur?
_________________
mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.
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Stoffl



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 176
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 31.03.2008 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Interessanter Weise beides. Es ist ein Handbuch, d.h., zu einzelnen Fragestellungen sind relativ kurze (also mehrseitige) Artikel (zw. ca. 5 und 20 Seiten inklusive Fußnoten und Literaturangaben) vorhanden von jeweils unterschiedlichen AutorInnen. Da mag man mit dem einen Stil besser klar kommen als mit dem anderen, aber inhaltlich ists halt so, dass eine Frage, z.B. Krankheit, oder Sexualität, oder Natur/Umwelt, oder Ängste und Hoffnungen dreigeteilt nach Antike Mittelalter Neuzeit behandelt wird - und, wie gesagt, diese Epochengrenzen sind Konventionen, nichts in Eisen gemeißeltes. ES ist halt - wenn eine neuere Edition nicht "updates" beinhalten sollte - der Stand von Anfang der 1990er Jahre, also 15 jahre alt - was aber insoferne nicht so problematisch ist, da sich historische Arbeit letztendlich ja auf Quellen stützen muß ...
Alles in allem: Sehr brauchbar. Beispielsweise fürs Antike-Con, denke ich, wenn sich die Frage stellt, wie die Natur in der Antike gesehen wurde (Wilde Plätze) ... ist nicht alpha und omega, aber sehr brauchbar für eine erste Grundlage, denke ich ...
ligrü stoffl
_________________
scio me nihil scire
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