Ariochs Erben - Forum

[Gregor Mc Stoud]

das ist eher was für den Stoffel .....
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Gregor Henry der Mc Stouds

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Skyp = Bastler21

[Stoffl]

Jo eh ... wenn es ums MA ginge: da waren sehr viele auch geißelnd unterwegs, dürfte ein lieber Zeitvertreib besonders unter Mönchen und Nonnen gewesen sein ... harrr!!!

Der heilige Flagellatius und die heilige Castigatia (sprich: "-zius", "-zia") sind hier sicherlich große Vorbilder derjenigen, die ihren Körper martern, um den Einen zu preisen und sich seinem Himmelreiche anzunähern.
Vom Hl. Flagellatius wird berichtet, daß er mehrere Stunden täglich, die Geißel in der Hand schwingend, vor dem Altare kniete, um sein sündiges Fleisch (das war schon so bei seiner Geburt) zu reinigen, dem EINen zur Ehre, und von der Heiligen Castigatia wird berichtet, daß ihre Mitbrüder und -schwestern sie schlußendlich immer wieder am Geißeln hindern mußten, weil sie sich sonst noch zu Tode gegeißelt hätte ...
Beide sind auch Schutzheilige der Bekehrung zum monastischen Leben, und werden oft Novizinnen und Novizen als Schutzheilige anempfohlen, um sich in klösterliches Leben gut einzufügen.

"Oh heiliger Flagellatius, das Fleisch ist Schuld und Sünde! Wie Du Dich, geißle ich auch mich, mit Dir ich mich verbünde!" (Spott-/ Zusatzvers: "... ich habe gute Gründe!" "Oh heilige Castigatia, ich freue mich mit Dir! Das Geißeln bringt mich dem EINen nah, d'rum geißle ich mich hir!" (Spott- Zusatzvers: "... bis ich mich bei IHM verlier!") Und schlußendlich wird von der von Ihnen im Ursprunge begründeten Gemeinschaft folgender weitverbreitete Singsang immer wieder rezitiert: "Der STUrmgott wi-hil es! Geißelt Euch in SEInem Na-ha-men!"

(Und ich sage Euch: das ist nur zum Teil als Witz gemeint. Hallelujah!)
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scio me nihil scire

[martin]

Hl. Diehart, Schutzpatron derer die auf verlorenem Posten kämpfen, der Blutenden und von ihren Frauen Verlassenen.

Herrn Diehart war sein Weib davongelaufen. Auf der Suche nach ihr machte er an einem Bach halt, um sich zu erquicken. Eine Gruppe Strauchdiebe, die die Gegend unsicher machten, entdeckte den bis auf sein Unterhemd entkleideten Ritter und hielt ihn für leichte Beute. Diehart aber, gleichwohl müde von der Reise, fiel mit heiligem Zorn über sie her und trieb sie, den Namen des Sturmvaters auf den Lippen, vor sich her bis in ihr Versteck. In diesen Höhlen erschlug er jeden der Räuber, einen nach dem anderen, trotz deren grosser Überzahl. Aus vielen Wunden blutend konnte er zuletzt noch seine Frau, die von den Räubern gefangengenommen worden war, befreien, welche darob recht dankbar war.

Darstellung: In Unterhemd, mit Schwert, blutend und barfuss.

Anrufung: St. Diehart Blut, St. Diehart Mut, alles wird gut.
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mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.

[Gregor Mc Stoud]

Der Heilige Pater Seelenheil.

Schutzheiliger der Prediger und Verfasser der Bledda:

Hat angeblich ein persönliches Gespräch mit dem Sturmgott gehabt und seine Worte niedergeschrieben. Aus diesen Worten entstand die Bledda, die Hl. Schrift für das einfache Volk.

Gerüchten zu folge lebt er sogar noch und zieht durch die unwirtlichen Gegenden Sturmlands um das Wort des Sturmgottes dem einfachen Volke zu bringen.

Andere behaupten, dass er in einem Kerker der Inquisition verrottet.
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Gregor Henry der Mc Stouds

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Skyp = Bastler21

[martin]

Ha, der ist aber nicht kanonisch!
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Nur echt mit dem Einhorn.

[Gregor Mc Stoud]

na dann halt ein Märtyrer ....gg
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Gregor Henry der Mc Stouds

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Skyp = Bastler21

[martin]

Hl. Eberhard, Schutzpatron der Heimat- und Obdachlosen, des Fahrenden Volkes und der Feiern; regional auch des Weines.

Vita:
Der hl. Eberhard soll ein anständiger Mann gewesen sein, ein Winzer und Gastwirt, bis er eines Tages alles verlor und forthin als armer Mann durch die Sturmlande wanderte. Vom Sturmvater erhielt Eberhard die Eingebung, wo immer er hinkam ein Fest zu veranlassen, so rauschend es nur ging und dass er predigen möge, dass in keinem sturmgottgläubigen Haushalt am Tag eines Festes jemand abgewiesen werden dürfe. Und mit des Sturmvaters Hilfe gelang dies Eberhard bis zu dem Tag, als er entrückt wurde auf dem Weg zum nächsten Fest. Heute wird an jedem Jahrestag (hat wer einen sturmländischen Kalender?) der ursprünglichen Eingebung das Fest des Hl. Eberhard gefeiert.

Darstellung:
Mit Wanderstock und Krug. Zum Eberhardstag werden die Statuen des Heiligen mit Wein- oder Hopfenlaub bekränzt.

Anrufung:
u.A.: "Hl. Eberhard, segne Haus und Gäst' zu diesem Fest" und "Hl. Eberhard, schütz Mann, Weib und Kind vor Durst, Hunger, Wetter und Wind"
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Nur echt mit dem Einhorn.

[Kühfraß]

Lazaritische Threadwiederauferstehung zur Vorweihnacht!

Heute: Sturmgöttliche Artefakte!


Lexika Sturmlandiana, Buch 44, S. 3

Das Kanonische Rohr

In den ersten Jahren der Glaubensausbreitung im Brühmland wurde von den ersten großen dortigen Heiligen ein heute im Großbrühmer Dom aufbewahrter Schwertrohling genutzt und an den jeweiligen Schüler weitergegeben, mit dem den renitenten Brühmern der wahre Glaube eingebleut (Neue Rechtschreibung: eingebläut. Egal) wurde. Da damals die Kirche noch eine strenge Doktrin der Waffenlosigkeit verfolgte, war das schwere Eisenrohr (Nicht-)Waffe der Wahl in Klerikerkreisen. Dieses spezielle Rohr wurde ob seiner durchschlagenden Wirkung nach dem Tod seines letzten Trägers (Hl. Rudegast, Märtyrer, 17 gemeldete und bestätigte erschlagene Heiden) in den Kanon der glaubensbildenden Mittel aufgenommen.
Noch heute wird in Brühmland bei Überraschung oder Schmerz oft ausgerufen: Heiliges Kanonisches Rohr!
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Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest. (Prediger 7,16)

[Kühfraß]

Der Heilige Maulwurf

Nicht in den Lexika Sturmlandiana, da nur im heidnischen Ausland als Phraseologismus genutzt, um in verwerflicher Weise den ihrer Meinung nach "typischen kleinen, fetten, großbrilligen Sturmgottprediger" zu karikieren. Vor allem die bekanntermaßen aggressiv glaubensfeindlichen Elfen rufen häufig beim Anblick gelebter Frömmigkeit verächtlich aus:
Holy Moly!

(im Drachenrücken aufgezeichnete Nebenform: Holy Mole on a stick!)
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Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest. (Prediger 7,16)

[Arno]