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Artefakte auf Österreich-Cons
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Moe der Bauer



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 128
Wohnort: Wien, 20.

BeitragVerfasst am: 11.12.2006 17:49    Titel: Artefakte auf Österreich-Cons Antworten mit Zitat

Servus Wink

Um das Forum mal wieder zu beleben würde ich gerne einmal die Diskussion suchen zum Thema "Artefakte auf österreichischen Cons"

Das soll keinesfalls diskriminierend oder angreiffend wirken, aber mir fiel recht schnell auf, dass im Vergleich zu Mittel- und Norddeutschen LARPs die Artefakte auf dem Österreich-LARPs eine weitaus bedeutendere Rolle einnehmen als ich das gewohnt war.
Die Grundlage der Überlegung stammt vom Weihnachtsmarkt beim alten AKH, als ich mit einem "anonymen" Mitglied der Horde Hondra bei einem Punsch ein wenig geplaudert hatte.
(Wird eh fast jeder wissen, wen ich meine Razz Der Kerl ist super nett und super sympatisch und ich hab da auch kein Problem mit seiner Spielweise oder ihm als Person. ^^ )

Aufgrund seines exzessiven Artefaktfundus fing ich langsam an mich zu fragen, wie weit man hier in Österreich mit den Artefakten geht, bzw. eurer Meinung nach gehen sollte.
Da es in Signum keinen fixen Passus zu diesem Thema gibt, in dem es mögliche Restriktionen oder Leitfäden gibt wollte ich mal die allgemeine Meinung der Leute hier einholen. Wink

Vom Nord\Mitteldeutschen Spiel ist man eher MidPower gewohnt, daher stoppte ich schon bei solchen Artefakten wie "automatische Meisterfähigkeit Schlößerknacken und Fallen entschärfen" oder "3x Sofort wirkende Zauber", die dann jene Person als Kriegercharakter trägt.

Ich frage mich halt, wenn man mit Artefakten in die Richtung der "eierlegenden Wollmilchsau" geht, behindert das nicht ein wenig das interaktive Spiel, in dem der Krieger den Magier um Hilfe, und der Druide den Krieger um Schutz bittet?
Abgesehen mal davon, dass es doch langweilig werden würde, wenn man sämtliche Sachen mit Artefakten legitimieren kann und sich nicht mehr wirklich um das Erlernen und Ausspielen der Fähigkeiten bemüht, oder?

Mag auch sein, dass ich mich irre und da einfach die Tatsachen in DE nicht richtig erfasst habe oder in Österreich einfach die falschen Cons erwischt habe - da stelle ich mich keineswegs außer Zweifel und bin dankbar, wenn man mich da aufklärt falls ich die Dinge falsch aufgefasst habe.

Selbst wenn das Power Niveau höher sein sollte, so wäre ich doch über ein paar Gedanken und Überlegungen zu diesem Thema dankbar.

Ich will keinesfalls jetzt Leuten verbieten ihr Niveau und ihren Char so zu spielen wie sie möchten, ich bin ja froh wenn die Leute ab und an durch solche Dinge die Situation retten, wer ist das nicht Wink
Aber führt so etwas nicht auf lange Sicht zu einem Wettrüsten der ArtefaktMagierKriegerKlerikerDiebsDruiden?
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Mimin Stunt McStoud



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 346
Wohnort: Wilhering (bei Linz) und Wien

BeitragVerfasst am: 11.12.2006 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Solange Artefakte nicht imba sind finde ich sie ok. Dennoch Artefakte stell ich mir als alte arkane Machtgegenstände vor und nicht als Dietrich etc. Abgesehen davon soll ein Artefakt auch dementsprechend aussehen d.h. kein Hammerkunst Schwert mit Schleife, sondern eine (aufwendige) verzierte Spezialanfertigung. Außerdem finde ich, dass maximal ein Artefakt pro Charakter möglich sein soll. Artefakte sind nunmal selten und werden (zumindest seh ich das so) von etwas Mächtigem wie einem Monster, Geist, magischem Schloss etc. bewacht/geschützt. Wenn jetzt jeder dahergelaufene Strauchdieb mit einem Magischen Ding daherlauft finde ich das nicht nur PG sondern es macht Artefakte nicht mehr so interessant. Und ich finde grundsetzlich Charsteigerungen blöd. Bei Magiern, Alchemisten, Druiden ok, aber nicht bei Kriegern, Waldläufern etc. Wenn einer nicht mit einem Bogen schießen kann, kann er nunmal keinen Meisterbogenschützen spielen, auch wenn´s am Charbogen steht. Aber ich schweife ab.
Was ich sagen will ist, mir sind gut gespielte ambientechars beim A**** lieber, als Krieger die die ganze Zeit auf einem Con großkotzig durch die Gegend schauen und mit niemandem reden, oder schlimmer, sich helfen lassen. Nach dem Motto: Mit meinen Artefakten (Rüstung ,Schwert, instant Spruch etc) kann mir eh nix passieren."
ICh finde das fad und habe es umso lieber, wenn ich als Hobbit auf nem Con zu einem Krieger komm und den zusammenflicke und der sich bei mir bedankt (und vor allem schreit wenn er verwundet ist -und noch mehr schreit, wenn ich ihm die Wunde desinfiziere) und mit dem man dann auf ein Bier/Met in die Taverne geht und RPG macht. DAS nenn ich LARP...
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Arno
Site Admin


Anmeldungsdatum: 29.11.2006
Beiträge: 279
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 11.12.2006 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Meinung zu dem Thema ist wohl ähnlich wie die von Mimin Stunt McStoud.
Ich finde die Inflation von Artefakten, die es auf manchen Spielen, besonders bei manchen Chars gegeben hat, eher unangenehm. Meiner Meinung nach sollte ein permanentes Artefakt
  • schwer zu bekommen,
  • etwas Seltenes,
  • etwas Merkwürdiges,
  • etwas mit einer Geschichte und
  • etwas mit Nebenwirkungen
sein. Die Nebenwirkungen finde ich besonders wichtig, da in epischen Geschichten fast alle permanenten Artefakte irgend etwas mit ihrem Verwender machen. Tun sie das nicht, so ist mir die Magie fast etwas zu "mechanisch". Damit geht mir, Andere mögen das anders sehen, viel von dem Flair einer Welt mit Magie verloren.

Etwas anders bewerte ich Einmalartefakte. Die können sehr stimmig sein. und haben aber meist viel weniger Auswirkung auf das Spielgleichgewicht. Trotzdem sollte es, so sie ein Char ohne Ahnung von Magie verwendet, nicht ganz ungefährlich sein, sie zu gebrauchen. Nebenwirkungen, nicht unbedingt Spielrelevante, sind immer sehr stimmig, auch wenn sie von der SL nur erzählt werden. Ich denke da ist Kreativität von SLs gefragt. Möglich kann da vieles sein Wink
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Gregor Mc Stoud



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 355
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 12.12.2006 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Artefakte ?

Wer braucht so etwas?

Ich habe einmal eines in Aktion gesehen ..... einmal am Tag Würfeln und so viele Magiepunkte sind im Artefakt gespeichert ..... Tolle Sache wenn man einen 10 Seiter nimmt aber meiner Erinnerung nach gingen die Punkte bis in die 100derte hinein ...

Das Wiederbelebungsschwert: Pro Spiel kann es einmal einen Char wiederbeleben ....

Danke, das ist etwas für Powergamer und Punktehetzer.
_________________
Gregor Henry der Mc Stouds

http://s5.gladiatus.de/game/c.php?uid=32306

Skyp = Bastler21
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 12.12.2006 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Prinzipiell gebe ich Arno wieder mal recht, je komplexer und durchdachter so ein Zauberding ist, desto "magischer" ist auch seine Nutzung.
Aber das Hauptproblem sehe ich nicht in der Automatisierung bei den Dingern, sondern ganz wo anders:

Das ganz machtunabhängige Problem bei Artefakten liegt meiner Meinung nach - auch wenn das jetzt unfair ist - darin, dass sie nur an Plotjäger gehen können. Klingt lächerlich, sagt Ihr. Klar. Und dass halt eine Belohnung für den Plot nur an die gehen kann, die ihn auch aktiv gejagt haben. Auch klar.
"Danke, dass Ihr meinen Turm aus der Spalte kosmischer Invarianz gerettet habt, Herr Ritter. Ihr, Fräulein in der dritten Reihe, Ihr seid mir aber sympathischer! Hier, nehmt dieses magische Schwert +3!"
Unsinn, richtig?

Nur: Diejenigen, die es sowieso verstehen, sich in den Vordergrund zu setzen, BRAUCHEN gar kein Schwert+3, außer für ihr vielleicht bei manchen nicht genug selbstständig expandiertes Ego.
Das drittreihige Fräulein, das sich nicht so recht traut, weil halt all diese lauten und vorpreschenden Superhelden und Weltenreisenden vor ihr her laufen, könnte das Ding vielleicht brauchen, um ein bisschen spielerisches Selbstbewusstsein zu bekommen ("Ich bin vielleicht nur eine entlaufene Magd in einer zerfetzten Lederrüstung, aber ich führe das Blutgierige Schwert von Al'molachem! Also hüte Dich, schurkiger Schurke!"), wird es aber nie aus der Nähe sehen.

Ergo: Artefakte nur ganz, ganz selten und mit einer gewissen Fairness verteilt.
Den Satz "Aber er hat sich das Ding doch so hart erspielt" lasse ich da einfach nicht gelten, schließlich hat der Plotlöser nicht dafür ARBEITEN müssen (wie in: Kohle schaufeln, Bäume pflanzen und lange Essays über viktorianische Gedichte schreiben), sondern hat geSPIELT.
Belohnung für Spaß ist sicher nett, aber, wenn unfair angewendet, dumm. So.

(ui, ich hör schon, wie die 200 Feinde, die ich mir eben gemacht habe, Luft für die Antwort holen!)

Ceterum censeo usw.
Stefan
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Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest. (Prediger 7,16)
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 12.12.2006 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
schließlich hat der Plotlöser nicht dafür ARBEITEN müssen


Ich würde die Betonung anders setzen: schließlich hat der Plotlöser nicht dafür arbeiten MÜSSEN. Er hat sich seine Aufgabe selbst gesetzt (oder von der (befreundeten/duldenden) SL setzen lassen) um damit den Erwerb/Besitz eines Objekts mit umstrittenem Wert für das Spiel zu rechtfertigen. Ich kann da keine Härte erkennen, es wird ja niemand gezwungen (auch wenn die Regeln einen gewissen Aufwand vorschreiben, wenn man so ein Ding haben will: es muss ja keiner!).
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mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.
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Mimin Stunt McStoud



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 346
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BeitragVerfasst am: 12.12.2006 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub ich weiß was der Herzog meint. Wenn ein erfahrener Spieler mit einem bereits lange gespielten Char auf Plotjagt geht und dabei nach jedem Con sein Artefakt einheimst es für andere Spieler immer schwieriger wird den Plot zu lösen, weil besagter Artefaktspieler das ganze im Alleingang lösen kann (langer Satz).
Will sagen, wenn ein Char schon so mächtig und erfahren, ist, dass er bereits viele Plots gelöst hat, soll man ihn nicht mit einem Artefakt noch mächtiger machen, sondern ihn eher dazu motivieren einmal einen Gang herunterzuschalten und auch mal Noobs, unerfahrene, schüchterne, Spieler und Anfangschars vorlassen...
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 12.12.2006 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Herzog! Ich bin Herzog! Hurra! Hurraaaaa!

Ja, MÜSSEN ist besser. Obwohl: Nein, das macht die ganze Aussage etwas zu soft. Es bleibt bei ARBEITEN müssen.
Wobei ich ja nichts dagegen hätte, mal auf einem Spiel für die magische Schaufel +2 tatsächlich einen Nachmittag Kohlen zu schaufeln. Dann hat man auch Schwielen und Blasen zum Vorzeigen! Cool

Mimin hat mich richtig, aber auch ein bisschen zu nett verstanden.
All das und noch mehr: Du musst kein Spieler mit altem, mächtigem, Artefaktschleppendem Charakter zu sein. Es reicht, ein Plothunter zu sein. Und gelegentlich hilft es auch, die SL so lange anzujammern, bis man etwas bekommt, um endlich Ruhe zu geben... Twisted Evil

Das mit dem Gang runterschalten ist eine hübsche Idee, aber würde nicht klappen - die Leute, die auf Lives fahren, um eben mächtiger, erfahrener, größer und Artefaktlastiger zu werden, können nämlich nicht einsehen, wieso sie ihren Spielspaß (also eben das Mächtigerwerden) zurückschrauben sollen, um irgendwelche Kinder vorzulassen.
Traurig, aber eigentlich ganz menschlich...
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Mimin Stunt McStoud



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 346
Wohnort: Wilhering (bei Linz) und Wien

BeitragVerfasst am: 12.12.2006 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Artefakte auf ein Con zu beschränken ist doch auch eine Möglichkeit. Unser Orkschamane hatte z.B. ein Schwert bekommen, dass undheiligen Schaden etc. macht, ihm aber auch die ganze Zeit eingeredet hat, alle umzubringen. D.h. er hat die ganze Zeit dagegen standhalten müssen und am Ende vom Con, als der Endgegner mit dieser Waffe vernichtet wurde, ist das Schwert auch zerbrochen...
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 12.12.2006 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Stilvoll! Sollte mehr Artefaktzerstörungen, Reichtumsverwehungen und Charaktertode mit Stil geben, das sag ich schon seit Jahrzehnten. Jawohl, Jahrzehnten! Also, einem... halben. Hm.
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Thaleesha



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 13.12.2006 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Diese "ich muß mich jetzt gegen das Artefakt wehren indem ich vielleicht auf die Knie falle und die Augen zusammenkneife und schließlich passiert ja eh nichts" Sachen finde ich immer etwas schwierieg. (Ich möchte hier nicht verallgemeinern, es gibt bestimmt Spieler die so einen Zwist ganz toll ausspielen, auch wenns bisher an mir vorübergegangen ist.) Hier sollte eine klare SL-Ansage stehen um die Situation sinnvoll zu halten. Charakterstärke ist eben schwer auszuspielen.

Was Artefakte allgemein betrifft, so bin ich auch nur für eine äußertst vorsichtige Nutzung. Am Besten ist es wohl, wenn die Spieler nur bedingt oder temporär auf das Artefakt zugreifen können.

Magische Gegenstände (die Spieler schon bei sich haben) sollten auf jeden Fall kein sicheres Plotremedy sein.

lg, Claudia
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Lady Godiva



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 13.12.2006 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Artefakt gerne, wenns zum Charakter paßt und eine schöne Vorgeschichte hat. Aber Leute mit einer Artefaktsammlung unterm Mantel wie die Rolex beim Strandverkäufer sind eher Ambiente- und Plot-killend. Und nervtötend für die Leute die sich auf eine schöne Szene freuen und dann kommt das Wundermittel aus der Retorte, sprich wieder ein mächtiges Artefakt, das alles abwürgt. Ich hab mich auch schon sehr wundern müssen bei SLs die ein ererbtes Einzelartefakt eines meiner Charaktere (der einzige Char, der überhaupt sowas besitzt) schief beäugt und eingeschränkt haben weils ein Anfängerchar war, aber die Plothunter dürfen das Zeug kistenweise mitschleppen mit dem Argument, daß sie es sich ja verdient haben. Na dank auch schön!
Artefakt mit Nebenwirkung: nett wenns als Abwechslung verwendet wird, aber wenn jetzt neuerdings jeder von seinem Schwert besessen ist kriegt die Sache auch eher den Beigeschmack von "ich darf das 1000-Punkte-Artefakt ganz legal haben, ich hab ja auch den 1000-Punkte-Nachteil Besessenheit/Berserker/Allergie auf rosa Drachen..." - und kaufe mich damit frei vom Stigma des Powergamers. Regeln werden halt nur zu gerne gebeugt und gebogen, und so viele Spieler hätten in dieser Hinsiche echt das Zeug zum Winkeladvokaten!
_________________
In that vast shadow once of yore
Fingolfin stood: his shield he bore
with field of heaven's blue and star
of crystal shining pale afar.
("Lay of Leithian" Part XII)

Ceterum censeo Pannésamt esse delendam...
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Gnurrrr Donnerklinge



Anmeldungsdatum: 27.02.2006
Beiträge: 175

BeitragVerfasst am: 13.12.2006 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist, das die Powergamer im Momment die Oberhand in Ariochia haben, weshalb soviele Artefakte im umlauf sind.
Manche Spieler besizen ganze Kataloge mit Artefakte die sie gefunden haben, und Spielleiter die sowas auch noch zulassen gibt es auch.


Hauptsache mann ist übermächtig und unbesiegbar.

Aber keine angst, nicht alle Spieler in Österreich sind so.
_________________
yadayadayada?
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Mimin Stunt McStoud



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 346
Wohnort: Wilhering (bei Linz) und Wien

BeitragVerfasst am: 13.12.2006 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

In Deutschland finde ich kaum übermächtige Artefakte. Vielleicht war ich da auf den richtigen Cons für, aber so, 3 direkt, heilig, Feuerschaden hab ich noch ned gesehen. Mit PG Spielern spiel ich meist eh kein RP. Erstens weil dieser Menschentypus sowieso nicht zum Rollenspielen, sondern legitimen Leuteverdreschen kommt und weil die meist nichteinmal ein gutes RP draufhaben, obwohl sie seit Jahren spielen. Ich spiele lieber Chars mit Fehlern, mit normalen Hintergrund (also nix mit Dorf abgebrannt alle tot, oder dämonische Vorfahren/Verflucht etc.) und interagiere auch lieber mit solchen Charakteren. Normale Chars sind mittlerweile sowieso was besonderes geworden...
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Gnurrrr Donnerklinge



Anmeldungsdatum: 27.02.2006
Beiträge: 175

BeitragVerfasst am: 13.12.2006 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, ich wurde in diesem Jahr von 3 Spieler verprügelt, wessen Waffen 6 bis 8 direkt/heilig Schaden machten, die aber am Tag zuvor nur 3 normale schadenspunkte machten.

Deren Rüstungen waren schon um die 24 punkte stark, und sie standen noch immer nachdem sie von mehrere NSCs wörtlich verprügelt worden sind, wobei sie zumminderstens verletzt am boden liegen müssten.

Eine neue Unsitte ist auch, echte nachteile als In-time nachteile zu benutzen, um ja mehr Gp zu bekommen.

Uralte spieler die auf anfängerlives gehen, "weil sie die Punkte brauchen"...

was soll ich nur dazu sagen?


Ich weis nicht, bei mir ist es selten das ich auf 2 Lives mit dem gleichen Charakter gehe.
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yadayadayada?
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