Ariochs Erben - Forum

[martin]

Wo kommt bloss immer das Reenactment her? Davon redet doch niemand. Nichteinmal von Reenlarpment ... DKWDDK und Fantasy schliessen sich doch überhaupt nicht aus (und auch DKWDK schliesst eigentlich nur Magie aus)!

Aber du hast recht: hier sollt's eigentlich um ein bestimmtes Regelwerk gehen, das Aufzählen von Alternativen (und die Diskussion dieser; wenn's kein Vergleich mit anderen Regelwerken ist) ist zumindest fast off topic.
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mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.

[Stoffl]

was ich ja sage ...
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scio me nihil scire

[Kühfraß]

Naaaa guuuut:

Codex: Gute, einfache Ansätze damals, als ich meine erste Ausgabe bekam (was war das? Beta? Codex1neu? Irgendsowas). Bisschen unpraktische Ausführung im derzeitigen Hefterl selbst. Zu viele Seiten Alchemieansätze (ohne simple, durchführbare Regelungen), zu wenig Grundsätzliches. Wirklich notwendig sind nur die Anhänge mit den Punktelisten, alles andere ist Blabla und fehlerhafte Beispielberechnungen.

Signum: kein großer Unterschied in der Grundstruktur, oder? Aber ein GROSSER Bonuspunkt mit dem Berechnungssystem. Vereinfacht viel, mein ich. Das könnte bei keinem System schaden, die Gilde beispielsweise (bei der ich mich regelwerktechnisch ein bissi engagiere) hat ein immer weiter wachsendes Excel-Sheet, ohne welchselbiges man aber erst gar nicht Charakter-bauen könnte (yes, no, yes, schon, mit Taschenrechner und ein paar Stunden Zeit), prinzipiell bin ich auch da für Vereinfachungen.

Alle Zusatzerfindungen, die jedes RW irgendwann ausspuckt, mit Sonderfertigkeiten, Kampftechnikextrageschichten und Spezialwunderwuzitalenten für Oberchefmeister sind nur so lange gut, wie sie nicht zu einer Verlangsamung im Spielfluss führen.
Wenn ich dem Gegenüber erst erklären muss, was meine Spezialfertigkeit "virtuellerSchildschlaggegendenKehlkopf" bewirkt, dann hat der Regelschreiber vielleicht zu viel des Guten(?) gemacht.

Regeln sind eine feine Sache, wenn man sie richtig nutzt (nämlich für schönes Spiel in nicht einheitlichen Gruppen), aber wie sagte schon Thoreau (allweiser Stoffl, hilf! Wie schreibt man den wirklich?): Simplify, simplify.

Sind wir zurück beim Thema?
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Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest. (Prediger 7,16)

[Gnurrrr Donnerklinge]

Ich bin noch immer der meinung, auch High Magik Fantasy kann man mit einfachere regelwerke spielen.

Außerdem geht es nicht darum jemanden verbieten dieses lfür powergammer ideales regelwerk zu spielen, es geht darumm das es auch eine andere alternative in Ariochs Erben geben sollte, um das eintreten in den Verrein schmackhafter zu machen.
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yadayadayada?

[Gnurrrr Donnerklinge]

Ach, ja, es muss nicht umbedingt DKWDDK sein, aber zuminderstens duchschaubarer, unkomplizierter...
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yadayadayada?

[Gregor Mc Stoud]

Jeder der der Meinung ist ein einfacheres Regelwerk zu schreib sei dazu angehalten.

Es stecken viele Jahre Entwicklungszeit hinter diesen Regelwerken und bei den meisten Schreiberlingen auch derer viele Jahre des Spielens mit und ohne Regelwerke.

Die Anfänge waren ein reines DKWDDK mit einigen magischen Elementen welche für die Anfänge des LARP schon super dargestellt waren.

Magie, Götter, Alchemie und viele andere Dinge sind ein wichtiger Bestandteil des LARP und sollten nicht fehlen. Die Darstellung der Selbigen ist ein anderes Kapitel.

Ein LARP Regelwerk sollte, meiner bescheidenen Meinung nach, eher einen Leitfaden enthalten wie man es denn einfach und doch stimmig darstellen kann denn eines "Ich brauche einen Taschenrechner Systems".

Wohlgemerkt, einen Leitfaden kein zwingendes du musst es auch so zu machen.

Sowohl Codex als auch Signum sowie einige andere Regelwerke haben sehr gute Ansätze und auch weiterführende Details sind aber alle nicht das "Notplusultrawiehabeichzuspielen".
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Gregor Henry der Mc Stouds

http://s5.gladiatus.de/game/c.php?uid=32306

Skyp = Bastler21

[Kühfraß]

[Gregor Mc Stoud]

[Mimin Stunt McStoud]

Mein Vorschlag wäre ein DKWDK für Mundane Charaktere und ein einfaches Magiesystem für Magier, Priester, Alchemisten. Mundane Chars brauchen mMn kein Regelwerk. Wenn sich jemand eine Rüstung gekauft hat, und diese auch tragen will, soll er es auch tun und nicht erst 1-2 Cons warten müssen bis er die Erfahrung hat um sich die entsprechende Fertigkeit (Rüstung tragen) zu kaufen. Bezüglich solcher Sachen wie Schlösser öffnen oder Heilen (operieren oder Verbinden/Kräuterheilung) sollten solche Fertigkeiten so gut ausgespielt werden, dass es nicht notwendig ist den anderen SCs und NSCs zu erklären was man tut. Das heißt wenn ich Schlösser knacken will brauch ich entsprechende Ausrüstung die das völlig klar darstellt. Überhaupt sollte auch das ansagen von Schaden bzw. besonderem Schaden abgeschafft werden. Bei Zaubern gilt das selbe, denn da kann man in die Zauberformel entsprechende Info verpacken...

[martin]

Das Ansagen von Schäden (Drei! Drei!) gehört ja für mich zum Grauslichsten überhaupt ...

@Mimin: Klingt gut, hast du das schon mal etwas konkreter ausgearbeitet? Würde es Kampfregeln geben, wenn ja wie würden die ausschaun? (Ich überlege gerade, ob man dann nicht gleich DKWDDK spielen könnte ...)
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mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.

[Mimin Stunt McStoud]

Was für Kampfregeln? Ausgearbeitet hab ich da noch nix, weil das lediglich meine Meinung über gutes LARP widerspiegelt. iCh denke LARP ist vor allem Rollenspiel und nicht Charakterverbesserung/Steigerung. Ich weiß, dass ist nur eine subjektive Meinung, aber wer lieber Artefakte hamstert der soll WOW spielen. DKWDDK wäre insofern nicht so passend, da man strenggenommen dann garnicht zaubern könnte. Also: Du kannst als Char das was was du können willst und was du als Person zumindest auch so gut kannst wie der Char. Zauber/Wunder/Alchemie brauchen sicherlich in einem gewissen Maße eine Orientiereung (keine fixen Regeln) damit die SCs wissen wieviel sie in etwa zaubern können bis sie wieder regenerieren müssen. Wenn tränke überreicht werden kann man dem Oper ja ins Ohr flüstern was der regeltechnisch macht. Wenn ich allerdings einen Trank verkaufe kann ich ja eine entsprechende IT Forumlierung verwenden ("Dieser Drachenhauttrank wird euch für eine Schlacht ein wenig/gut/vorzüglich vor den Schlägen eurer Feinde schützen"). Magie ist denke ich das Heikelste, vor allem Paladine. Magie Muss eben so gut dargestellt werden, dass sich der/die Gegner auskennen ohne das ich einen Schaden oder Effekt ansage. Ein "Bei der macht meiner nicht ausgedachten Gottheit mögest du in den Heiligen Falmmen des Komischeswort verbrennen" würde in kombination mit einem Schaumstoffball der wie ein Feuerball aussieht schon reichen. Überhaupt kann man aus weichen Schaumstoff so gut wie jedes magische Geschoß basteln und das sogar ohne großen Aufwand...

[martin]

[Mimin Stunt McStoud]

Nö, drum sag ich ja DKWDK+Magieregeln. Trefferzonen...Puh Also ich denke, dass jeder Char am anfang 3 Schadenspunkte hat (wer will kann auch weniger nehmen) Krieger bekommen mit entsprechender Rüstung eben LPs dazu. Egal wo man getroffen wird wird ein LP abgezogen. Wenn man an einer Extremität getroffen wird ist die das erste mal unbracuhbar (kein Schwert Schuld mehr, humpfeln). Beim zweiten Treffer auf die selbe Extremität kann man sie nicht mehr bewegen/belasten. Beim dritten Mal auf die Gleiche stelle ist sie ab. Magier und Ärzte (das heißt Leute die richtig Operationswerkzeug mithaben und keine Kräuterheiler) können das auch wieder reparieren.
Das ist mal so der Standard denke ich, oder.
Wegen Sprüchen denle ich, dass es keine Stufen des selben Zaubers geben sollte. Ein z.B. Feuerball der mehr Schaden verursachen soll muss eben dementsprechend aufwendiger bechworren werden und sollte auch entsprechen große/eindrucksvoll sein...

[martin]

Also in deinem Post (12:19) steht eindeutig

[Mimin Stunt McStoud]

Ups Mein Fehler, aber ich denke die Botschaft ist trotzdem angekommen...