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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mit "No shorts, no money, no food"-Regelung meinst du die harte IT-Wirtschaft, die ich als Sekundärpunkt (°) noch eingebracht habe? Hat eigentlich mit dem was du zitierst garnix zu tun .


Mein ich. Die "Outtime bezahlte Sachen kosten intime nix/bzw. In der Taverne zahl ich halt mit Euro"-Regelung ist ja das genaue Gegenteil vom harten "Alles, was im Spiel ist, kostet Spielgeld"-Kurs. Und viel einfacher zu machen, wenn auch weniger hübsch.

Hondrakknöpfe sind schon in Umlauf, werden aber wohl außerhalb der Horde ungern gehandelt, weil eben der Wert so unsicher ist. Und wer tauscht schon gerne seine hübschen 40Cent-Münzen gegen einen abgeschmirgelten Knopf?

Bin übrigens durchaus für handgeschriebenes Papiergeld, wenn es ein überzeugend gemachter Wechselschein einer IT-Bank ist, mit Siegel, Stempel und großem Stil. Ein Kartonstückerl mit "Das sind 500 Goldstücke" kanns natürlich nicht sein.

So, ich brech das Posting ab und häng gleich ein Besseres an! Seid gespannt!
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Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, daß du dich nicht verderbest. (Prediger 7,16)
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Martin hat mir privat grad eine Erklärung gemailt, was er eigentlich meint, weil ich mittlerweile ein bissi unsicher war. Seine Nachricht und meine Antwort stell ich jetzt einfach hier rein, denn eine öffentliche Erklärung bringt der Diskussion, glaub ich, mehr - und wir rücken das Gespräch in die Richtung, die Martin eigentlich geplant hat (ich hoffe, das ist Dir recht!):

Zitat:
> Wia moanst?

Ich will Münzen so billig machen, dass sich diese IT-OT Problematik (Kupfer-Silber-Wechselbeispiel) erledigt und einfach mehr Münzen in Umlauf kommen. Weiters (und das war eben nur ein Unterpunkt, eine Zusatzfrage) würde es mich interessieren, ob man nicht "hart" spielen könnte. Das dürftest du gemeint haben. Das würde imho die Spieltiefe erhöhen und massiv Spielansätze/-motivation bringen. Das Spiel muss natürlich darauf abgestimmt sein ...


Ah, und jetzt hab ich Dich ganz verstanden!

Den zweiten Teil hab ich angesprochen, ja. Spieltiefe würde es bringen, aber es würde nur mit vorigem Konsens aller Spieler gehen. Sobald sich einer aufregt, dass er sein Schnitzel nicht kriegt, obwohl es ein Vollverpflegungslive ist, hat das System versagt. Genau wie DKWDDK sind solche Spielleckerlis halt eine Einladungslive-Sache.

Kupfer viel billiger als Silber... nay, glaub ich nicht, dass es da eine Möglichkeit gibt. Stattdessen denk ich, wenn die Leut sich genug ums authentische Spiel bemühen, wird es ihnen egal sein, dass ihre 10 Kupfer viel teurer waren als das 1e Silber vom anderen.

Du kannst natürlich schummeln und einfach eine Livewährung rausbringen, die (obwohl die Rohstoffe dafür in allen Fassungen 40 Cent kosten) gestaffelte Preise hat. Wenn die Kupfermünzen 50 Cent kosten und die Silbermünzen tatsächlich 5 Euro, dann passt Du auch intime besser auf Dein Geld auf. Und Goldmünzen werden notgedrungen wirklich, wirklich selten. Was glaubst Du, wie sich dann einer freut, der auf einem Live eine Goldmünze (theoretischer Wert FÜNFZIG Euro!) vom König bekommt.

Könnt natürlich zur völligen Live-Kommerzialisierung beitragen. Aber ist die dann nicht vielleicht ein notwendiges Übel für ernsthafte IT-Wirtschaft?
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht es darum, den OT-Wert unter die Schmerzgrenze zu drücken, also dorthin wo's wurscht ist ob 10 Kupfer OT zehnmal soviel wert sind wie ein Silber. Dein Vorschlag geht in die völlig andere Richtung ... Mal abgesehen davon, dass die 50 Euro aus dem Orga-Säckl (und damit letztendlich aus den Spielbeiträgen) kommen müssten und dann bei einem Spieler privat enden. Was ich irgendwie GARNICHT gut finde (ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Stichworte "Plothunter" und "Plot für Freunde") . Nein, wir reden von Spielgeld.
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mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Martin hat mich gerade drauf hingewiesen, dass das ein ganz furchtbarer Ansatz ist. Andererseits: Wenn das Startproblem, nämlich dass man jemanden braucht, der den ganzen Gewinn bekommt, der da eingewechselt wird, gelöst ist, indem man es dem Verein spendet, der die Münzen rausbringt (wenn das mehrere Vereine zusammen machen, wird einfach fair geteilt), dann läuft die Wirtschaft ganz von selbst.
Onlinerollenspiele machen das schon.

Wenn man die erste Angst vor einem "realen Zahlungssystem" überwindet, könnte das ein paar Probleme lösen, die es schon immer mit Intimegeld gab.
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, überschnitten.

Ja, die 50 Euro sind dann als Goldmünze beim Spieler - aber es gibt sie ja gar nicht! Die Währung bleibt ja in dem System drinnen! Rückwechseln gibt's natürlich nicht! Und damit ist es am Ende eigentlich egal, auch wenn es sich dann subjektiv eben nach viel Geld anfühlt.

Dazu müsste man z.B. einschränken, dass eine Goldmünze nicht gekauft werden kann. Und die Veranstalter (die Goldmünzen idealerweise über den Verein zum Herstellerpreis von 50 Cent bekommen haben) können sie vorsichtig verteilen, denn sie bedeuten dann ideell eine Menge - weil sie eben 50 Euro entsprechen - aber materiell bringen sie nur intime etwas. Mächtiges Geschenk, ohne tatsächlich Geld zu kosten.

Na, und wenn dann ein Spieler wirklich so irr ist und seine 10 Silberlinge bei einem erfolgreichen Mitspieler gegen eine Goldmünze eintauscht, dann ändert das außerhalb der Intime-Wirtschaft gar nichts. Denn ingame sind es ja wirklich 50 Euro und damit ein großer Schatz.

Jede Währung lebt ja nur, weil wir uns vorstellen, dass das Metallplatterl in unserer Hand einen gewissen Tauschwert hat. Wenn wir das auch im Live einführen, indem wir systemimmanent eine Währungsstaffelung machen, dann haben wir eine funktionierende Regelung.
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ingame gibt's keine Euro, Euro sind immer out-of-game! Wie entsteht der (OT!) Wert von 50 Euro? Steh nur ich am Schlauch oder was ... Shocked
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Nur echt mit dem Einhorn.
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Na, wenn das Kupferstück 50 Cent gekostet hat und im Spiel auch Dienstleistungen etc. von ca. 50 Cent Wert entspricht. Wenn das Silberstück sehr wertvoll ist, 5 Euro gekostet hat und intime auch so viel einbringt.
Dann bringt Dir natürlich ein Goldstück 10mal so viele Intime-Güter wie ein Silber. Und entspricht damit im Spiel (und damit im Geist der Spieler) dem Wert von 50 Euro.

Dass niemand die Euro wirklich sieht, ist ja wurscht.
Wenn ich Dir sage, dass ein 10 Euro-Schein dem Wert von einem Schwein entspricht, willst Du ja auch kein Schwein sehen.

Wenn die Leute also auch outtime in ihre Münzen Geld gesteckt haben, dann werden sie automatisch die Kupfermünzen anders behandeln, nämlich wie richtiges Geld. Und sich über eine Goldmünze verdammt freuen.

Außerdem würde das System die harte IT-Wirtschaft begünstigen, denn wenn man sich ausmacht, am Live auch Outtime-Güter zu verkaufen, dann könnten Händler direkt mit den offiziellen Kupferstücken bezahlt werden - Händler allerdings müssten dann die Möglichkeit haben, ihre Münzen bei der SL zurückzutauschen, schließlich hatten die hohe OT-Ausgaben.
Das wäre aber nur eine mögliche Erweiterung.
Mit der Küche würde es dann genauso gehen. Statt Vollverpflegungslives würde man dann eben ein billiges Live mit IT bezahlbarer Küche aufziehen - die dann ihre Ausgaben am Ende wieder durch zurückgetauschtes Geld reinbekommt.

Verdienen könnte man natürlich auch IT etwas, wenn jemand für Dich Arbeit hat, dann wirst Du ihm eben ein paar Kupfer geben - wie früher, nur, dass jetzt die 50 Cent Wert auch IT zum Tragen kommen. Mit dem Geld wiederum kann der sich Essen kaufen. Oder, wenn er lange spart, eine Gürteltasche vom Händler, und so weiter. Eigenständige Wirtschaft!

P.S.: Wenn die harte Wirtschaft aufgezogen wird, geht die Goldmünzen-Geschenk-Regelung natürlich nicht mehr, schließlich würden die Händler das Geld dann wirklich (OT) fordern. Aber solange es im Spiel bleibt und keine OT-Ausgaben da sind, kann das Grundkonzept eigenständig rennen.
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Vergleich der Wikipedia-Eintrag des Second Life -Zahlungsmittels (nach GNU und mit Link reingestellt - http://de.wikipedia.org/wiki/Second_Life#Zahlungsmittel )

Hab's wieder gelöscht. Wer mag, kann sich den Link ansehen, aber unsere Diskussion bringt das nicht weiter.
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Zuletzt bearbeitet von Kühfraß am 28.02.2007 17:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Lady Godiva



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Huii, die letzten paar Postings tragen schon ordentlich zur "krefftigen verwirrnus" bei! Laughing Die Knöpfe vom TeMü hauen's dir eh um einen Kilopreis nach, was weiß ich, 2-3 Euro die Rolle, wennst Glück hast. Und um einen ordentlichen Grundstock vom Münzen zu aquirieren gar nicht so schlecht, bevor man sich dann vielleicht ein paar Protzmünzen selber gießt. Außerdem, gibts die Knöpfe nicht sogar teilweise in Kupfer, wenn man Glück hat? Hm, ich fürchte, ich muß schon wieder zum Müller...

Schuldscheine wären auch nett - wenns auch tatsächlich einen Geldwechsler gibt, der die dann auch tauscht! Und das Chaos mit verschiedenen Währungen würde ich mir echt sparen: in Deutschland gibts diverse Währungen, mit Scherzchen wie Halbkupfer und Viertelkupfer, und im Endeffekt pfeift jeder drauf, weil man bei sechs Währungssystemen irgendwann den Überblick vergessen kann. Kupfer ist Kupfer und aus. Bei Silber könnte man besonders groß und protzig geratene Stücke ja auch zu Doppelsilber machen, äh, ja, wurscht.

So, irgendwas gabs noch, wozu ich senfen wollte... Ah, Prägestempel - das würde ich einfach hin und wieder auf ebay schauen (tu ich eh schon, war aber bisher nix), denn sonst fiele mir da auch nichts ein. Flexen wird wohl nicht wirklich tolle Muster ergeben! Laughing

In-Time-Schatztruhe - natürlich soll eine Existieren! Und aus der nehme ich immer so viel, wie der Char realistischerweise haben würde. Soll der Adelige zuerst mal ein paar Lives lang Äpfel verkaufen oder sich den nächstbesten Adeligen andienen, um das nötige Kleingeld zu kriegen? Der hat doch eh Silbermiene und Münzrecht! Wenn sich bei einem Char der Verdienst und die Ausgaben tatsächlich die Waage halten, ists natürlich noch besser Wink

PS: Aaaah, ihr postets zu schnell!! Laughing Laughing
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Fingolfin stood: his shield he bore
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("Lay of Leithian" Part XII)

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Lady Godiva



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Diese virtuellen Dollar erinnern mich an den Schwachsinn mit online-Währung auf einem Spieleforum - die verkaufen online sogar um diese Währung, um sich dann den Account mit Bildchen verschönern zu können. Rolling Eyes Sehr schwirr! Und es gibt sogar einen Wechselkurz von diesenn Online-Dollar zu echtem Geld. Da wirds erst recht strange. Aber eigentlich gehört das ja alles gar nicht mehr zum Thema!
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Um jetzt mal Martins und mein Streitthema beiseite liegen zu lassen:

Zitat:
In-Time-Schatztruhe - natürlich soll eine Existieren! Und aus der nehme ich immer so viel, wie der Char realistischerweise haben würde. Soll der Adelige zuerst mal ein paar Lives lang Äpfel verkaufen oder sich den nächstbesten Adeligen andienen, um das nötige Kleingeld zu kriegen? Der hat doch eh Silbermiene und Münzrecht!


Neiiiin! Das ist ja genauso schlimm wie die Sache mit den Punkten!
"Mein Charakter hat das halt", weil sein Spieler sich die Ausrüstung für einen Adeligen leisten kann? Nein, nein, nein, da verkrampft sich meine Milz.

*luftgeholt*

Natürlich hast Du recht. Und es wäre lächerlich, sonst. Trotzdem, gibt es keine SINNVOLLE Möglichkeit?

Mit meinem "Real teure Intimewährung"-Konzept wäre natürlich auch das gelöst. Dann lässt sich der Spieler entweder die nötigen Silbermünzen etwas kosten (und kurbelt die IT-Wirtschaft bald irrsinnig an), oder spielt eben den verarmten Adelsmann, der über seine Verhältnisse gelebt hat und jetzt nur noch das feine Damaszenerschwert und die edle Kleidung vorweisen kann.
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Lady Godiva



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 28.02.2007 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hä, was, warum??? *verwirrtsei* Na wenn das Geld in echt viel kostet hat ja erst recht wieder keiner welches! Aber wenn das IT-Geld so günstig wie möglich ist, hat jeder ein Kisterl Münzen zu Hause (als OT-Truhe für IT-Münzen, so ists besser erklärt) und kann sich aussuchen, spiel ich den reichen Adeligen mit Gold und Silber, spiel ich den verarmten Adeligen der ein paar Kupferlinge hat und so tut, als hätte er viel mehr im Mantelsaum eingenäht, oder spiele ich den normalen Reisenden mit genug Barschaft für ein Abendessen und Nächtigung, aber verflixt, es reicht grade nicht für die Flasche herrlichen Met - hat wer einen gutbezahlten Auftrag für mich?? Und dann wird das Geld auch richtig ausgegeben und verwendet, das ist ja der Sinn und Zweck! Wenns niemand hergibt weil der Silberling ja eigentlich unverschämt teuer ist läßt man sich IT wahrscheinlich lieber die Gurgel umdrehen, als die wirklich teure Barschaft rauszurücken...

PS: Und es funktioniert sehr wohl, daß man zwar genug IT-Geld zu Hause hat, sich aber als Charakter jeden Gefallen bezahlen läßt, damit dieser Charakter am Live genug Geld in der Börse hat.

PPS: Das Stanzexperiment wurde verschoben, ich Surm hab die Zuschneidemaschine nicht gefunden Embarassed

PPPS: Sinnvolle Möglichkeit wofür? (Hab heute schon ein bisserl den Überblick verloren.)
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Kühfraß



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 399

BeitragVerfasst am: 01.03.2007 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

I woaß hoit ned. Dein Konzept basiert einzig und allein auf der Eigenverantwortung der Spieler. Und das würde bedeuten, wir lassen nur noch hochintelligente, sozial klug agierende Leute liven. Wäre eine radikale Verknappung der Szene. Ich zum Beispiel würde auch fliegen... Crying or Very sad

ad P.S.: Aber zusätzlich gibt's halt auch Spieler, die zwar daheim schon das Trucherl voll haben, aber ständig als Diebe/Händler/Betrüger auftauchen, um ja mit mehr Barschaft vom Live zu gehen als umgekehrt.

ad P.P.S.: Saumselige Surmin!

ad P.P.P.S.: Sinnvolle Möglichkeit, das Problem zu regeln, dass entweder jeder nur die Kupferstückerl hat, die er sich teuer punkteerkauft hat, oder jeder so viel hat, wie sein Hirn ihm sagt. Denn ersteres ärgert die Stilspieler, zweiteres scheitert eben an der Dummheit der Menschen.
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Peredhil



Anmeldungsdatum: 20.02.2006
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 01.03.2007 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich aus den Bergen zurückgekehrt bin, muß ich nun auch ein paar Worte zu diesem Thema verlieren.

Ich bin ganz wie Lady Godiva auch der Meinung, daß Geld möglichst günstig und in ausreichender Menge vorhanden sein sollte. Wenn IT-Geld, wie Vendelin es vorschlägt, einen realen Wert besitzt, wird es zu keiner Währungszirkulation kommen. Jeder der sich das Geld erkauft wird möglichst darauf schaun, daß er es nicht ausgibt. Dann wären wir wieder beim Status Quo, es existiert Geld, niemand gibt es aus, es kommt keinerlei Spiel mit Geld zustande. Es sollte um ein schönes Spielen zu ermöglichen ohne Probleme möglich sein, daß man schon einmal beim Würfeln acht Silber verliert und, daß ein Dieb jemanden bestehlen kann, ohne daß dann fast zwangsweise outtime darüber diskutiert wird, ob nach dem Live das verspielte/gestohlene Geld wieder zurückgegeben werden muß. Bei einem reelen Wert von 50 € für eine Goldmünze fände ich das nämlich wirklich ein Problem! Es sollte im Wesentlichen so sein, daß es niemanden Leid um seine IT-Währung ist, sonst funktioniert das ganze Spiel mit IT-Währung nicht!

Ich möchte im Übrigen anmerken, daß das es bei den großen Lives in Deutschland Gang und Gebe ist, daß jeder Charakter soviel Geld mitnimmt, wie er selbst meint und für seinen Charakter verantworten kann. Ich frage mich, wenn bei 6000 Livern am Drachenfest dieses eigenverantwortliche Konzept einwandfrei funktioniert, warum sollen wir wenigen Österreicher zu dumm dazu sein? Wink
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Lady Godiva



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 424

BeitragVerfasst am: 01.03.2007 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und das würde bedeuten, wir lassen nur noch hochintelligente, sozial klug agierende Leute liven.


Schmarrn! Das ist eine Übertreibung, es reicht vollkommen, wenn wir Liver mit gesundem Menschenverstand und Fairness gegenüber ihren Mitspielern ansprechen, denn das sind Eigenschaften, die man auf einem Spiel wohl hoffentlich noch erwarten darf! Wenn nicht, dann schauts echt schlimm aus mit "der Szene"!

Aber egal, eigentlich gings ja nicht um die Art der Verwendung, sondern um die Herstellung! Hätte dazu vielleicht noch wer Ideen?
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