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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 22.06.2006 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

Also das finde ich jetzt auch etwas hart, Niki. Zumal Bio-Ware ja nicht immer die günstigste Lösung ist und sich das dann im Live-Preis niederschlägt, was wohl auch nicht alle Liver unterstützen würden. Andererseits: warum nicht Lives mit einem "Öko-Gütesiegel" (Peredhil-Stiftung)? Wink Aber im Ernst: wenn zB. in der Live-Einladung zu lesen wäre, daß für die Verpflegung ausschliesslich/weitgehend Bio-Ware verwendet wird, wüssten die Teilnehmer, daß ein größerer Anteil des Live-Beitrags in die Verpflegung fliesst. Das wäre für mich eine akzeptable Lösung, die wahrscheinlich von vielen unterstützt werden würde (von mir auch).

Die Küchen berücksichtigen (idR) die gängigen Einschränkungen, also religiöse oder andere Überzeugungen (ich würde persönlich ja vor Veganern den Strich ziehen - Gras gibt's draussen) sowie natürlich medizinischen Beschränkungen (Allergien etc.). Aber dann noch getrennt in "Öko" und "Billig" (für alle Gruppen, also eine Verdoppelungd es Aufwands)? Nein, also ich nicht. Wo das Öko-Produkt preislich ähnlich angesiedelt ist wie das Nicht-Öko-Produkt greife ich gerne zu Ersterem. Allerdings müssen da auch die Beschaffungsmöglichkeiten passen - einen Öko-Metro gibt's (noch) nicht und ich habe leider weder die Lagermöglichkeiten noch die Zeit, Bioprodukten hie rund dort hinterherzulaufen.
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mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.
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ivy



Anmeldungsdatum: 19.06.2006
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 22.06.2006 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Was in einem normalen Supermarkt so alles als "Bio" angepriesen wird, da sollte man sowieso kritisch sein. Meistens steht einfach nur BIO drauf und darum kostet es mehr, aber was drin ist, das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Ich persönlich kenne nur eine einzige österreichische Supermarktkette, in der garantiert jedes einzelne Produkt 100% BIO ist: Supermarkt Maran. Geneigten BIO-Verpflegern möchte ich empfehlen da mal rein zu schauen und einen Preisvergleich zu machen - AUA!

BTW war ich selbst eine der Damen, die am Lederstrumpf-Live IT gekocht haben, und ja, es hat mir Spaß gemacht. Aber für so ein Vorhaben braucht man auch einen Liver, der bereit ist, sein Live damit zu verbringen, am Kochtopf zu stehen, was mitunter witzig sein kann aber auf Dauer auch öde wird. BTW habe ich gerade mal 20 Leute versorgt und mehr würde ich auch niemals auf diese Weise verköstigen wollen.

Ich habe in Deutschland eine völlig intime spielende Küchencrew erlebt - die Kampfküche - echt tolles Ambiente! Dafür 5 Tage lang Schlampf jeweils in 3 Variationen: normal, scharf, Vegetarisch.
Am Ende konnte ich dann keinen Eintopf mehr sehen...

Für gewöhnlich werden Küchen von Leuten gemanagt, die entweder zur Familie gehören und dem Nachwuchs einen gefallen tun, oder von Leuten, die beim Live lieber zu schauen als mit zu spielen und auf diese Weise eine Möglichkeit finden (wohlgemerkt: das ist nicht IMMER der Fall!). Aber im Grunde sind Küchen auch meistens geschlossene Räume, die man nicht betreten muss als Spieler, demzufolge egal, ob da einer in Rolle ist oder nicht - oder?
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Gregor Mc Stoud



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 355
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 22.06.2006 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Verlangt die Kampfküche denn kein Geld für Ihren Auftritt ? Das ist doch ein Gruppe welche mit dem Kochen Geld verdient oder?
Nur eine Frage denn ich kenne die Gruppe nicht jedoch, leider fällt mir der Name nicht ein, eine Gruppe welche auf Groß LARP Ivents Geld bekommt dafür, dass sie ambientemäßig kochen.

Auch das währe eine Variante für eine Life Küche und der könnte man dann sehr wohl vorschreiben was denn so zum Kochen sei.

Schlägt sich naturlemente auch wieder im Preis nieder.


Wie man es dreht und wendet. Entweder hat das Essen seinen Preis oder die "Qualität" leidet .......

Wobei Qualität nicht gleich Qualität ist ..... es kann ja auch gut sein ohne das BIO drauf und drinn ist ...
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Gregor Henry der Mc Stouds

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Little



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 51
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BeitragVerfasst am: 22.06.2006 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

naja das mit der Qualität ist so ne sache - du kannst das beste haben wenn du nicht kochen kannst is es auch egal

hab nach Parley auch stimmen gehört das das essen nciht so "livetauglich" war
das seh ich eher als ansichtssache und sag mal auch ambiente abhängig
(das nicht jeder alles isst war schon immer so und wird auch so sein)
aber bei nem hochmittelaltersetting einfach nur schwein am spiess serviern ist zwar sicher lecker aber wenn man mal in ein mittelalterlcihes kochbuch reinsieht wird mann bemerken das auf burgen auch einiges was man heute nicht mehr so oft isst driserviert wurde

sag mal ist schon jemand auf die Idee gekommen einfach das live grunsäzlich asl selbsteversorger anzukündigen und dann nach aufpreis (der natürlcih bei der anmeldung xtra angeführt ist) auf vollverpflegung upgradet?
wäre mal ne überlegung wert . . .
einwände könnte es geben, wie überprüft mann wer bezahlt hat und sich da keiner gratis anstellt beim essen
auch die menge der teilnehmer sag ich mal wird da ein problem darstellen bzw auch die länge des Lives
für 50 leut geht das sicher, bei 150 wirds schwierig
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Du weißt nie, was in einem Manne steckt, ehe du ihm nicht auf die Nase gehauen hast.
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 22.06.2006 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hm: Lebensmittelmarken? Ansich liesse sich da, angepasst an die Location und die Möglichkeiten (Selbstversorger können dann natürlich NICHT in die Küche), schon zB ein günstigerer Spielbeitrag für Selbstversorger rausholen. Und auch "Futterspezialisten" könnten evtl. so Geld sparen und die Küche wäre ein paar Sorgen los. Wink Jedenfalls kein uninteressanter Denkanstoß!
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ivy



Anmeldungsdatum: 19.06.2006
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 22.06.2006 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Voriges Wochenende, das Spiel hieß:
"Im Auge des Wandlers"
Selbstversorger für Spieler, NSC wurden verpflegt, Spieler konnten auf Wunsch aufzahlen. Haben 5 Leute gemacht.
Denen hats dann auch geschmeckt soweit ich weiss.

Ob wir das noch mal so machen weiss ich nicht, dieses mal hat es sehr gut funktioniert, aber es hängt auch stark vom Plot ab und von der Location.
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Gregor Mc Stoud



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 355
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 23.06.2006 07:13    Titel: Antworten mit Zitat

Upgrade auf Kochen ..... von der Idee der Kostensenkung für die Spieler eine Möglichkeit aber für die Gesamtplanung meiner Meinung nach nicht so ideal.
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Gregor Henry der Mc Stouds

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Little



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 51
Wohnort: Zuhause

BeitragVerfasst am: 23.06.2006 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

naja wie gesagt für wenige leute geht das sicher

wenns ein 200leut live is das wirds schwierig

müsst ma halt dann wirklich mal testen und vorher gut durchdenken

aber die idee behalt ich mir im kopf

@essensmarken ooOO(Nachrkriegslive . . . Wink )
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buddah



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 27.06.2006 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

war am großen manöver in der Trutzhafener Feldtaverne,... du hast ein bändchen um die Hand bekommen und konntest immer vorbeikommen und hast was zu essen gekriegt Smile

für 3 Tage 24 Euro,...
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amira



Anmeldungsdatum: 27.02.2006
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 27.06.2006 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

wenn man das so liest - alles auf einmal, ich komm mal wieder dazu - gewinnt man den eindruck, dass ausser den bekannten leuten, die öfter mal auf lives kochen (ihr wisst, wen ich meine), der rest net viel ahnung davon hat.

selbstversorger mit upgrade - möglichkeit ist schön, aber eine gute, ambiente gerechte (wenn schon nicht beim kochen, dann wenigstens bei der speisenauswahl) und halbwegs finanzierbare küche braucht gute planung. das wiederum heisst, ich muss RECHTZEITIG wissen, für wieviele personen mit welchen vorlieben/abneigungen/allergien/sonstigen zuständen ich kochen muss. wenn dann einer auf einmal daherkommt, er will doch was (und glaubt mir, sie werden kommen!) gehts noch. aber dann kommt noch einer und noch einer..... vergesst es! da kannst mit vorheriger anmeldung schauen, wo du bleibst.

und was ambientekochen betrifft: ich kann gottfried nur recht geben: stellt euch mal in die landschaft und macht das ambientegerechte (von mir aus mittelalter, weil damit beschäftigen sich mehr leut) essen für ab 60 personen. für ein paar leut ist das kein problem, macht spass und lässt auch viel spielraum, was machbar ist, aber ab einer gewissen anzahl ist das undenkbar. und da ist schon die küche auf der engelstein manchmal zu einem logistischen problem geworden. denn wenn man keinen eintopf machen will oder die übliche grillage, dann wird man sehr schnell an den mengen scheitern, die geschirr suchen, die gleichzeit platz am feuer brauchen (und wer baut einen ofen für die rohrgeschichten, von denen es in der mittelalterküche auch reichlich gibt?)

ich lass mich gern eines besseren belehren und schau mir das mal an.
noch viel interessanter wirds aber, wenn das spiel verlangt, dass man ein bankett hinstellt (was bei immer mehr lives ein thema wird)? mindestens 5 gänge, für alle muss annähernd gleichzeitig fertig sein, ein logistisches grossprojekt, kann ich aus erfahrung sagen. nicht, dass es sich nicht machen lässt. und dabei ist es natürlich wichtig, dass man entsprechend qualitätvoll einkauft. was auch geht - mit ein bisschen bauchweh, aber man kommt nicht drum rum, mehr zu veranschlagen für sowas. zumal man für solche gelegenheiten auch nicht mit dem üblichen verdünnsaft - meiner meinung nach das schlimmste, was es gibt! - auskommt. und dann wirds teurer.
da sind wir nur bei der grundausstattung und haben über das gehobene niveau von bio noch gar nicht nachgedacht.

ich meine, für kleine spiele ist es leicht, ambientemässig zu kochen, die zutaten entsprechend mit überlegung und gewissen einzukaufen (zuliefernde bäcker mit täglich frischem gebäck sind nicht zu verachten und der fleischer des vertrauens ist immer ein highlight!), aber wenn die mengen und der anspruch an den menüplan wachsen, muss man sich überlegen, was man sich wirklich leisten will.
soweit mein senf mal dazu
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Gregor Mc Stoud



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 355
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 27.06.2006 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Schankedön ... osä

Ich habe heuer, nur, für ca 20 Personen gekocht .... Bankett!

Klar, Freitag Nachtmahl, Samstag Sonntag Frühstück, Samstag Mittag und Samstag Abend Bankett .....

Auf Wildegg und diese Küche ist SUPER aber zu zweit waren das von 48 Stunden Life etwa 38 Stunden Küchenarbeit .......

Is halt so ......
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Gregor Henry der Mc Stouds

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agnes.



Anmeldungsdatum: 28.02.2006
Beiträge: 42

BeitragVerfasst am: 03.08.2006 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo an alle!


Ich möcht auch was loswerden und ich fürchte es wird länger. Für Wiederholungen entschuldige ich mich gleich - seids mir nicht böse.

1) Preise:

Ich bin grad dabei ein Live zu organisieren und überleg auch schon, was ich verlangen muß.
-- Da stehn ganz oben die Fixkosten für Essen
-- und Burgmiete
-- dann gibts Ausgaben für Deko und Ambiente sowie bisl Technik
-- ein kleiner Puffer muß auch rein, denn irgendwo fehlts immer plötzlich und ich kann mir ein Minus nur sehr begrenzt leisten.
-- dann muß bedacht werden, daß sowohl das SL-Team, als auch die Küche und eventuell noch ein Helferlein für Technik nichts zahlen. Das heißt für Essen und Burgmiete müssen die anderen aufkommen.

Zur stetigen Preisteigerung kommts wahrscheinlich aus mehreren kleineren Punkten: Burgmieten sind teilweise teurer geworden, für Essen wird mehr ausgegeben als früher (siehe unten) und auch in Deko und Ambiente wird meiner Meinung nach viel mehr reingesteckt. Das läppert sich dann zusammen.

Ich versuche bei den Ausgaben für Deko insofern zu sparen, als das ich einen Fundus nach dem anderen durchschaue - was gibts bereits und kann ich günstig ausborgen, was muß ich neu kaufen.

2) Burgen:

ich hab bei einem Post gelesen "man geht von den klassischen Burgen wie Engelstein und Albi weg und mietet nur Luxusburgen wie Limberg und Wetzlas"

Tja ich hätte gern die Engelstein gehabt, aber die gibts momentan nicht und die Albi kommt für mein Spiel nicht in Frage, weil sie keinen bespielbaren Wald als Umgebung hat. Aber wer neue günstige und schöne Burgen kennt - immer raus damit!

Und zu einem anderen Kommentar "Engelstein für 8€ / Person und Wochenende und Limberg für 20€ / Pers und Wochenende"

Das stimmt so ja wohl nicht!! Engelstein hätte mich heuer 10€ /Pers u WoEn gekostet und für Limberg zahl ich 12,60€ / Pers u Wochenende.
Also so groß ist der Unterschied ja wohl nicht und dafür bekommt man eine große tolle Küche (machts für Küchencrew bei 70-80 Leuten wesentlich einfacher!), Betten, gute Sanitäranlagen, und außerdem viele und wetterfeste Räumlichkeiten zum Bespielen.
(und ich spiel auch gern ein reines Outdoor Live - Schlafsack im Wald, an der Quelle waschen und Lagerfeuer zum Kochen. Aber das paßt halt auch nicht zu jedem Plot)

3) Staffelungen

Ich finds nicht ok, wenn die erste Staffel 6-7 Monate vorher aufhört und die 2. um 10€ (oder mehr) teurer ist, dann nach 2 weiteren Monate kommt Nr. 3 und wieder 10 € ... Ich weiß ein halber Jahr vor dem Spiel einfach oft nocht nicht, ob ich wirklich ifx kommen kann. und dann 3 -4 Monate vorher kostets einfach schon ein vielfaches vom Startpreis. und da überleg ichs mir 3 mal, dann trotzdem hinzufahren. Es kommt bei mir auch der Gedanke auf, daß die SL damit Gewinne machen will, was ich ablehne und mir erwarte, daß es ersichtlich ist, wenn das der Fall ist.

Ich fürchte nur ohne Staffelung gehts nur bei kleinen Veranstaltungen, wo ich nicht viel Ausgaben hab und alle kenn. Aber bei 70-80 Leuten reicht mir ein "ich komm sicher und zahl dann am Spiel nicht aus.

Es ist ein Teufelskreis: Ich glaube ohne gehts nicht - aber zu große Sprünge sind find ich schwer zu begründen und auch schwer einzukalkulieren: Was macht eine SL, wenn mal widererwarten 80 % zum Startpreis einzahlen wenn der "wahre" Preis in der Mitte liegt??

Wenn die Sprünge aber zu klein sind, macht sich eine Staffelung aber selbst sinnlos - denn dann tuts keinem weh und es zahlen erst recht alle später, bei 2-3 € Unterschied.

Für mich ist der Hauptgrund: -- der Point of no Return

Denn bei der Limberg zB kann ich nur bis 3 MOnate vor dem Spiel, ohne Stornogebühren zahlen zu müssen, vom Termin zurücktreten. Was bedeutet, daß ich bis dahin wissen muß ob ich die Leute zusammenbekomme und auch deren Geld.
Soviel zu einem Statement: "mein Point o n Return ist 1 Monat bis 2 Wochen vor dem Spiel". Das ist wohl sehr unrealistisch - da du meist 70-100% Storno zahlen mußt innerhalb der letzten 3 MOnate. Der Verwalter will ja den Termin anderweitig vergeben oder die Kosten bei einem Leerstehendem Haus herinnen haben.

-- Außerdem werd ich sicher nicht erst 2 Wochen vor dem SPiel zu basteln und zu nähen anfangen und kanns mir auch nur begrenzt leisten alles auszulegen. Bzw möcht ich nicht das Risiko tragen, viel auszulegen und dann das Spiel absagen zu müssen, wegen zu wenig Leuten.

Ich mach also sicher eine Staffelung vor der letzten Stornomöglichkeit, aber ich versuche sie gering zu halten (auch wenns trotzdem weh tun muß). Bzw wird mein Startpreis sicher so niedrig wie möglich sein, aber ich kalkuliere sicher so, daß damit der größte Teil abgedeckt wird. Da ich nicht viel Preissteigerung machen möchte.


4) Essen

Früher hab ich auf Live Toast und Spaghetti bekommen. Ein leckeres und billiges Essen. Aber 80 % der Teilnehmer motzen heutzutage, wenn es kein Fleisch am Teller gibt. Und das bitte in Bratenform oder gegrillt und zwar täglich. Das erhöht die Kosten für Essen um einiges, wenn nicht auch ein simpler Eintopf reicht.

Auf Parley hab ich leider oben genannte Situation bestätigt bekommen. "Gebackener Emmentaler - da wird man doch nicht satt und kalt ist er auch, bäh; Rotwein-Gemüsesuppe, ihh sowas schmeckt doch nicht; eine Süßspeise als Hauptgericht? das geht doch nicht, sowas eß ich nur als Nachspeise - wo ist das Fleisch?"...

Es ist fast unmöglich (außer bei Eintopf Wink )Essen für weit über 100 Leute zeitgerecht fertig zu haben und auch wirklich heiß auf den Tisch zu stellen, wenn man auf SPieler warten muß, die für eine Szene einfach zu lang brauchen oder sonst was dazwischen kommt.
Und ich bewundere diese Küchencrew von Parley, die sich von all den Kommentaren über ihr soo gutes Essen!! nicht haben entmutigen oder demotivieren lassen!

Genauso wie auf einem anderen Live - wo es viel Eintopf gab und keinen Braten oder ähnliches, wo danach genörgelt wurde, daß es kein Fleisch gab. Die Tatsache, daß viel FLeisch in den Eintöpfen war, haben sie ignoriert.

Für mich ist wichtig, daß das Essen zum Ambiente des Plots paßt und dann beim Preis/Leistungsverhältnis alles paßt, bzw man am Boden bleibt mit den Ausgaben. Und Bioprodukte würden die Kosten doch deutlich erhöhen.

Ach ja noch was: Ambiente Küche ist sicher was tolles für kleine Spiele, aber wenn die Leute für weit über 100 Leute kochen, kann ich mir gut vorstellen, daß sie im Streß sind und sehr viel zu tun haben und es nicht gebrauchen könne, daß 30 Spieler ständig durch die Küche rennen um einen Plot zu lösen. Zumindest ist das meine Meinung.


Tja ich denke das war mal mein Senf zu dem ganzen Thema.
Ich hoffe ich kann die Preise für das Dalriada Spiel so gestalten, daß es für alle paßt und bitte wegen dem Stornozeitpunkt früher einzuzahlen.

liebe Grüße agnes.
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DuenneLuft



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 15.08.2006 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kann zwar jetzt nicht mit genauen Preisen aufwarten, aber unsere Spielplanung sieht als erste Fixkosten Burg und Fundus/Zelte vor.
Das Essen wird entsprechend dem Ambiente geplant, es hilft auch Kosten sparen, wenn man schon vorher einen entsprechenden "Speiseplan" hat.
Rohmaterial für die Verköstigung wird über den Daumen gepeilt, tatsächlich hatte wir eigentlich immer genug.
Kosten: alles in allem etwa 30 - 50 Euro pro Person bei etwa 40 - 50 Personen. Putzpauschale, wenn es sie gibt, bei 5 Euro.

So wie Ivy richtig gesagt hat, wenn in der Küche zb. Freunde oder Leute stehen, die auch gerne zuschauen, kostet es natürlich weniger.
Was übrigbleibt, wird bei uns ins nächste Spiel investiert. Und ja, Deko haben wir recht oft auch privat sehr viel rumliegen.

Vielleicht prallen hier zu sehr die einzelnen Erwartungen aufeinander, als daß man jetzt einen "Fixplan" zur Kostenminimierung erstellen kann. Gutes Essen ist schon wichtig, aber á la Carte geht halt nicht, wenn die Kosten gering bleiben sollen.

Es kommen jetzt aber auch Burgvermieter, die gerne hätten, daß wir ihre Burgen bespielen, die Frage ist halt, in welchem Rahmen. Aber die sind möglicherweise noch zu geringeren Preisen zu haben.
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Gregor Mc Stoud



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 355
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 16.08.2006 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Burgvermieter kommen denn da??????
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Gregor Henry der Mc Stouds

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DuenneLuft



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 16.08.2006 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mich nicht irre, hat Peter auf dem Vereinsabend im Juli über die Lichtenstein gesprochen.
In Bezug auf Drosendorf müßte das auch der Peter wissen.
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